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Montag, 26. November 2012

Geschichte der PR im Web

Gute PR bedeutete in undigitalisierter Zeit eine gute Medienarbeit zu leisten: d. h. einseitige Unternehmnsinformation hauptsächlich via Zeitung und mehr und mehr im Radio und Fernsehen möglichst positiv zu verbreiten.
Mit Einzug des Web (1.0) versuchten PR-Verantwortlichen ihr bekanntes Verhalten 1.1 auf dieses Medium zu übertragen: die corporate websites waren mit derselben einseitgen Information bestückt, nur das diese IMMER, d.h. rund um die Uhr verfügbar waren. Das war das "revolutionäre": in kleinere, kürzere Häppchen (Hypertext) einegteilte Unternehmensinfo. Geschäfts- und Medienkontakte wurden durch die ständige Vefügbarkeit tatsächlich "verbessert".
Im Folgenden, beginnenden 2.0 Web, wurde mit Antwortkanälen gearbeitet, die Dialogphase mit dem user beginnt (Internet-PR). Auch die Inhalte werden von dem Nutzerverhalten geprägt: Infos wie Herkunft der Waren, reason why's zur Geschäftsphilosophie. Die usability hält Einzug: findet der user schnell im Seitenaufbau die gewünschte Info? Erste Messungen ermöglichen zielgerichtetes online campaigning.
Die Entwicklung geht weiter: totale Transparenz  der Kommunkation und "mögen" meines Unternehmens steht im Vordergrund. D.h.:
  • Das Empfehlungsmarketing (influenza durch opinion leader, viral durch Freundes/Bekannten/Verein) gewinnt immer mehr an Bedeutung.
  • Der user möchte zu von ihm bestimmten authentische Information, keine Werbung.
  • Der Nutzer ist "prosumer" geworden.
  • Die Interaktion aller wird von verschiedenen Lebensphasen geprägt und somit von verschiedenem Nutzerverhalten und Nachfragen bestimmt - die cluetrian-PR (klebt an den Schritten des users) ist intiiert.

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